Über Wiking

Im Jahre 1936 folgte schließlich die Gründung des Unternehmens „Wiking-Modellbau Peltzer & Peltzer“. Neben Schiffsmodellen fertigte Wiking ab 1939 ebenso Modelle für das Militär: Die Wehrmacht-Modelle wurden unter anderem auch für militärische Schulungszwecke verwendet. Das Jahr setzte zudem den Beginn des Fahrzeugmodellbaus fest. Wiking erweiterte das bestehende Sortiment um zahlreiche Wiking Neuheiten in Form von Verkehrsmodellen im Maßstab 1:200, wie etwa Flugzeuge und Autos, die durch den Metallguss beachtlich in der Hand lagen. Ab 1945 sollten die Wiking Modelle zur Verkehrserziehung dienen. Später wurden die Wiking Modelle im Maßstab 1:40 für das Volkswagen-Werk in Wolfsburg gebaut. Ab diesem Zeitpunkt erfolgte die Entscheidung von Wiking, die Fertigung der Miniaturen, abgesehen von den Stahlachsen, aus Kunststoff vorzunehmen. Motiviert von der Berliner-Blockade wurde eine eigene Wiking Modell-Serie kreiert, die im Maßstab 1:400 mit Flugzeugen, Pkws und Lkws an die Luftbrücke der Alliierten erinnert. So nahm der Erfolg des Unternehmens seinen Lauf und es wurden immer weitere Wiking Neuheiten auf den Markt gebracht.

Der Modellbau von Fahrzeugen zeichnet Wiking besonders aus: Heute gilt das Berliner Unternehmen als führender Modellbauer von Modellautos aus Kunststoff, vornehmlich im Maßstab 1:87. Dieser Erfolg mag wohl auch an den unverwechselbaren Eigenschaften der Wiking Modelle liegen: Die Fahrzeugmodelle setzen sich zumeist aus Bodenplatte, Karosserie, professioneller Verglasung und einer äußerst detailgetreuen Inneneinrichtung zusammen. Die charakteristischen durchbrochenen Fenster der Wiking Modelle lassen den Beobachter einen einfachen Blick in die Fahrzeuge werfen und zeigen nicht selten bis ins kleinste Detail verarbeitete Elemente, wie etwa Armaturen, Lenkrad oder Tacho. Dieses detailverliebte Design der Wiking Modelle ist nach wie vor bei vielen Modellbau Fans äußerst beliebt und so sorgen die Wiking Neuheiten dank der realitätsnahen Gestaltung für ein besonderes Modellbau Erlebnis!