87 MAN Lion's Coach 'FSV-Zwickau' Mannschaftsbus

WIEMO EXCLUSIV Sondermodell des Manschaftsbusses für den Dritte-Liga-Verein FSV-Zwickau

Etwas zur Geschichte:

Am 28.08.1912 beginnt die Geschichte des traditionsreichen Vereines im „Bräutigams Gasthof“, später „Klubhaus Planitz“, wo der Planitzer SC ins Leben gerufen wurde. Damals haben sicherlich noch nicht viele geahnt, was in der bis heute 100-jährigen Geschichte so alles geschehen wird: DDR-Oberligameisterschaft, Pokalsiege, Spiele mit bis zu über 40.000 Zuschauer im Westsachsenstadion, 2 Insolvenzverfahren, 7 Namenswechsel und Aufstieg in die 2. Bundesliga!

Auch auf Grund des Erfolgs der SG Planitz wurde das Team 1949 nach Zwickau delegiert um fortan unter dem Namen Zentralsportgemeinschaft (ZSG) Horch Zwickau zu spielen. In dieser Zentralsportgemeinschaft vereinten sich 5 Mannschaften, die SG Planitz, die SG Zwickau-Mitte, die SG Zwickau-West, die SG Cainsdorf und die SG Lichtentanne.

Nach nur 2 Jahren und der ersten DDR-Oberligameisterschaft bekam der bis dato schon erfolgreiche Verein einen neuen Namen: BSG Motor Zwickau.

Am 15. Februar 1968 benannte sich die BSG Motor Zwickau in BSG Sachsenring Zwickau um. Am 31. März 1969 fusionierten Sachsenring Zwickau und der damalige, abstiegsgefährdete Zweitligist Aktivist Zwickau mit Zustimmung des DFV der DDR. Allein die Tatsache, dass zur damaligen Zeit so etwas möglich war, lässt das Potential der Fußballstadt Zwickau erahnen. So eine Zusammenlegung wäre heute vergleichbar mit einer Fusion von Hertha BSC und Union Berlin oder dem Hamburger SV mit St. Pauli.

Mit der politischen Wende war auch die Zeit der BSG Sachsenring Zwickau zu Ende.
Am 1.1.1990 gab es die vorerst letzte Umbenennung der Vereinsgeschichte, der FSV Zwickau e.V. wurde gegründet.

Am 28. August 2012 wurde der Verein 100 Jahre alt und es gab allen Grund zum Feiern! Eine bewegte Geschichte und eine traditionsreiche Stadt, wer weiß was in den nächsten Jahrzehnten weiter passieren wird.
Eins ist sicher, diesen Verein kann so leicht nichts erschüttern und das Ziel ist klar: „Wieder nach oben mit dem FSV!“